GEBÄUDE&DEKO | Nachbauanleitung: Märklin-Rennleitung |
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Diese Nachbauanleitung ist für den privaten (nichtkommerziellen) Gebrauch freigegeben.
Generell liegen alle Rechte bei mir. Eine Veröffentlichung auch von einzelnen Teilen dieser Anleitung und
Grafiken ist ohne meine Genehmigung nicht erlaubt! Alle Angaben ohne Gewähr (Anregungen und konstruktive Kritik
sind wie immer erwünscht)
Download der Bau-Vorlagen im Maßstab |
Zum Lesen der PDF-Dateien benötigt Ihr den Acrobat Reader. |
Ich habe die Bauteile/Wände des Modells als Portable Document
Format-Datei (kurz PDF) hier zum Download abgelegt damit man sie dann mittels Farbdrucker auf Karton reproduzieren kann.
Durch die PDF-Datei sollte das Resultat des Ausdrucks auf jedem Drucker gleich sein (Maßstab). Um die Vorlagen zu erhalten einfach hier links auf die Grafik klicken. Es sollte sich dann (je nach verwendetem Internetbrowser und Rechnerkonfiguration) die Vorlage im Browser öffnen lassen und dann mittels Option SPEICHERN auf euerem Rechner ablegen lassen. (Achtung, Datei ist 2,5 MB groß, kann also ggf. etwas dauern !) Wer die Blätter lieber einzeln runterladen möchte kann die einzelnen Blätter neben den unten zu findenden Bauabschnitten anklicken. |
Wir fangen mit dem Turm-Restaurant an, welches auf Blatt 9 und 10 zu finden ist. Hierzu direkt ein erster Bautip um die schmalen Fensterstreben einfacher falten und umknicken zu können: Man läßt beim Abschneiden einfach viel mehr Material stehen als die Breite der eigentlichen Klebelasche. Die spätere Klebelasche ist nur ca. 3mm breit wodurch das spätere beim umbiegen/falten ansonsten nicht so einfach zu handhaben wäre. Mit einem spitzen Gegenstand (auf dem Bild ist ein zweckentfremdeter Nagelbettschieber aus einem einfachen Maiküreset zu sehen) wird die Pappe zunächst entlang der Knicklinie vorgefalzt (angeritzt) und dann nach hinten umgebogen. Anschließend wieder zurückgebogen kann nun die Klebelasche auf ihre tatsächlich benötigte Größe zurechtgeschnitten werden. |
Nachdem man die seitlichen Klebelaschen an den schmalen Fensterrahmen auf o.g. Weise
geknickt und zurechtgeschnitten hat, wird an der Unterseite der Fensterrahmen der ca. 3mm breite Streifen nach Innen/Hinten und
die untere Klebelasche wieder nach Aussen/Vorne gebogen. Auf diese Art entsteht eine Art Fensterbank im Innenbereich.
Die oberen Bilder in der Mitte und Rechts veranschaulichen dies recht gut. Nachdem man dann die inneren Fensterflächen (Scheiben) ausgeschnitten hat, werden die Glasflächen mit Folie hinterklebt. Beim Märklinoriginalturm wurden grüne Scheiben verwendet die m.E. allerdings nicht so gut zu anderen Gebäuden passen. Daher habe ich mich für klare bzw. hellgraue getönte Scheiben entschieden. |
Und nun habe ich wieder einen kleinen Tip für euch: |
Da die Fensterstreben recht schwach sind und die Folie u.U. dazu neigt durchzubiegen besteht die Gefahr das die Glasflächen sich relativ schnell verformen können und dadurch recht instabil sind. Um dies zu verhindern nehme ich einfache Bastelwellpappe und schneide parallel zum Wellenverlauf eine einzelne ca. 2-3mm breite Welle ab. |
Dieses Teil länge ich entsprechend ab und klebe es von innen auf die Folie (Deckungsgleich mit der Fensterstrebe auf der Gegenseite). Diese Verstärkung bringe ich auf allen inneren drei Fensterstreben an (gelber Pfeil auf dem Bild rechts oben). |
Nachdem wir alle 4 Fensterteile des Restaurants fertig haben werden sie an den Klebelaschen zusammen
verklebt. Nun werden von den Blättern 11 und 13 die Restaurantbodenplatte (Klebelaschen nach oben biegen) sowie Restaurantdach ausgeschnitten und mit den Fensterfronten verklebt (siehe auch Bild rechts). |
Die beiden Blätter 7 und 8 werden doppelt ausgedruckt. Anschließend werden die Klebekanten gefalzt und umgeknickt. Dannach können die Fenster ausgeschnitten und mit Folie hinterklebt werden. Die vier Seitenwände werden nun an den Klebelaschen aneinander geklebt. Dabei immer darauf achten das abwechselnd ein Teil mit (Blatt 7) und ein Teil ohne Türe (Blatt 8) verwendet wird. |
Das Blatt 12 wird nun doppelt ausgedruckt. Es ergibt je eine Bodenplatte
für den großen und den kleineren Turm. Die Platten des zweiten Blattes verwenden wir zur Verstärkung bzw.
zur Versteifung der Turmseiten als Zwischendecke.
Wir verkleben die Wände zunächst an drei Seiten mit der Bodenplatte bzw. der Zwischendecke. Um die Klebelaschen
besser andrücken zu können verkleben wir die letzte Wand vorerst noch nicht. Sie läßt sich zuzusagen
wie ein Deckel hochklappen. Als nächster Schritt ist das bereits fertiggestellte Restaurant dran. Wir kleben es an der Oberkante des Turmes an und können dann auch die letzte Wand zuklappen und verkleben. |
Nun wollen wir den kleineren Turm zusammenbauen. Auf den Blättern 5 und 6 finden wir die zwei Teile
für die Seitenwände. Hier sind allerdings je zwei Wände auf den Blättern enthalten sodas wir sie nicht wie beim
zuvor gebauten Turm doppelt drucken müssen. Beim Zusammenbau verfahren wir genau wie zuvor beim anderen Turm (Seiten aneinanderkleben,
Boden und Zwischenboden zunächst an drei Wänden ankleben, dann Dach aufkleben. Das Dach des kleinen Turms entnehmen wir Blatt 3. Die restlichen Teile von Blatt 3 brauchen wir anschließend für die Plattform über dem Restaurant. |
Von Blatt 3 bauen wir nun die Stütze für die Besucherplattform auf unserem Restaurantdach zusammen die mittig auf die Terasse geklebt wird. Bei diesem Bauteil ist es besonders wichtig die Kanten präzise und genau zu falten damit die Oberfläche, auf die gleich das Dach befestigt wird, rechtwinklig zum Boden verläuft. Jede Abweichung würde später beim Aufkleben des Daches auffallen. Die Brüstung für unsere Besucherplatform haben wir noch von Blatt 10 über. Um eine plastisch wirkende Kante an der Oberseite der Mauer zu erhalten kann man den grauen Teil (ca. 3mm breit) nach innen umknicken. Die 4 Brüstungsteile werden dannach an den Klebeseiten zusammengeklebt und dann wird das ganze Gebilde auf die Plattform geklebt. Auf Blatt 4 schneiden wir dazu das Dach aus und verstärken es durch aufkleben auf eine möglichst starke Pappe (z.B. Verpackungspappe) damit es nicht an den Rändern durchhängt. Um unseren Hauptturm zu vollenden kleben wir nun dieses Dach mittig auf die Stütze der Plattform. Wer möchte kann nun noch das DunlopLogo, welches wir von Blatt 11 über haben, beidseitig zusammenkleben und an einem Zahnstocher als Mast in die Mitte des Daches (kleines Loch mit 1mm-Bohrer) montieren. |
Fußgängerbrücke Im letzten Bauabschnitt wollen wir uns an den Bau der
Fußgängerbrücke machen. Dieses Gebäudeteil wird aus 2 identischen Teilen zusammengesetzt. Von Blatt 3 haben wir die Seitenwände der Brücke noch über (nicht wundern, das Bild rechts ist noch von meinem Prototypen, daher sind dort beide Türen ausgeschnitten und die Klebelasche auf der falschen Seite). Für jedes der beiden Brückenteile wird je ein Seitenteil mit aufgedruckter Tür und eines mit ausgeschnittener Türöffnung benötigt. Die Seiten mit offener/ausgeschnittener Türe werden später miteinander verbunden und bilden einen Durchgang. Die Seiten mit der aufgedruckten Tür werden später an den beiden Türmen befestigt. Nun kommen die Seitenteile/Fensterflächen dran. Sie werden vor dem Ausschneiden der Fensterrahmen, genau wie bereits beim Restaurantfenster beschrieben, zuerst geknickt und dann erst ausgeschnitten. |
Auch hier wird, wie beim Restaurantfenster, die Rückseite mit Folie hinterklebt und die Streben durch vertikal aufgeklebte Wellkartonstreifen versteift. (Klick zum vergrössern der Bilder) |
Nun wird von Blatt 1 der Boden ausgeschnitten und an den Kopfenden die beiden Seitenteile montiert. Die Fensterwände werden dannach ebenfalls am Boden angeklebt (siehe Bild ganz rechts). Im nächsten Schritt kan man nun die Klebelaschen der Wände mit Kleber bestreichen und die Wände einfach in die Endposition hochklappen. |
Von Blatt 1 erhalten wir das Dach der Brücke, welches wir zur Erhöhung der Stabilität am besten auf einen weiteren Streifen gleichen großen Karton aufkleben und dann als auf das fertige Brückenteil kleben. Wenn wir dieses Brückenteil 2 mal gebaut haben, kleben wir die beiden Teile an einer Kopfseite zusammen. Von Blatt 1 erhalten wir das Dach der Brücke, welches wir zur Erhöhung der Stabilität am besten auf einen weiteren Streifen gleichen großen Karton aufkleben und dann als auf das fertige Brückenteil kleben. Wenn wir dieses Brückenteil 2 mal gebaut haben kleben wir die beiden Teile an einer Kopfseite zusammen. |
Nun können wir mit der Endmontage beginnen und alle beiden Türme und die Brücke zusammenkleben. Da dieses Gebäude recht groß ist, habe ich mir jedoch eine Möglichkeit einfallen lassen um es platzsparender aufbewahren bzw. transportieren zu können. Die drei Teile werden dann nur mittels Stecklasche verbunden. Auf Blatt 13 haben wir noch 2 trapezförmige Bauteile über. Diese beiden Teile sind geringfügig kleiner als die Seitenflächen der Brücke. Wir schneiden nun mit dem Cutter das mittige Viereck so ein das es eine Lasche bildet die oben noch fest ist (also 3 Schnitte rechts/links/unten). Wenn wir nun dieses Bauteil auf die Seitenwände der Brücke kleben, haben wir die Möglichkeit diese Lasche in einen entsprechenden Schlitz an den beiden Turmwänden (muss natürlich in entsprechender Höhe eingeschnitten werden) einzuhängen. |
Download der Bau-Vorlagen im Maßstab |
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Ich habe die Bauteile/Wände des Modells als Portable Document
Format-Datei (kurz PDF) hier zum Download abgelegt damit man sie dann mittels Farbdrucker auf Karton reproduzieren kann.
Durch die PDF-Datei sollte das Resultat des Ausdrucks auf jedem Drucker gleich sein (Maßstab). Um die Vorlagen zu erhalten einfach hier links auf die Grafik klicken. Es sollte sich dann (je nach verwendetem Internetbrowser und Rechnerkonfiguration) die Vorlage im Browser öffnen lassen und dann mittels Option SPEICHERN auf euerem Rechner ablegen lassen. (Achtung, Datei ist 2,5 MB groß, kann also ggf. etwas dauern !) Wer die Blätter lieber einzeln runterladen möchte kann die einzelnen Blätter neben den unten zu findenden Bauabschnitten anklicken. |
An dieser Stelle bieten wir die Vorlagen dieses Gebädes nun auch im 1:43er Maßstab an.
Sehr große Unterstützung haben wir dabei von Oli aus München erhalten, der bereit war und die Märklinrennleitung
vorab probegebaut hat. Habe hier ein paar seiner schönen Fotos die er uns bereitgestellt hat zur Ansicht hinterlegt. Nochmals vielen Dank an Oli. Mit seiner Hilfe kommt die GO-Fangemeinde nun auch in den Genuß unsere Gebäude bauen zu können. |