Holzbahn selbstgebaut: Unterkonstruktion

klicken um das Bild vergrössert zu erhalten Die Verbindung der Module untereinander
Die Module der hier beschriebenen Bahn werden als einzelne Rahmen gefertigt, die dann später mittels Gewindeschrauben/Flügelmutter aneinandergeschraubt werden. Zur besseren Führung (damit die Module auf gleichem Hühenniveau zusammegefügt werden können) finden zunächst Holzdübel Verwendung. Anstelle der Holzdübel könnte man auch sogenannte Lamellos verwenden die eine noch exaktere Ausrichtung der Module zueinander ermöglichen. Da man aber hierfür eine ensprechende Maschine benötigen würde werde ich hier aus Kostengründen die einfachere Holzdübellösung beschreiben. Die so untereinander verbundenen Rahmen/Module weisen an sich schon eine recht gute Stabilität und gute Verwindungssteifigkeit auf. Dennoch kann es vorteilhaft sein bei einem Unterbau längere Dachlatten (ggf. hochkant angeordnet) unter die Module zu setzen um die Stabilität zu verbessern.

Der Unterbau
Da man eine größere Bahn in der Regel nicht einfach auf dem Boden aufbauen und betreiben will, muß man sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Auswahl einer geeigneten Unterkonstruktion Gedanken machen. Hierzu gibt es verschiedenste Lösungen die je nach Gegebenheit im Einzelfall entschieden werden sollten. Eine konkrete Empfehlung kann man hierzu eigentlich nicht geben. Daher zeige ich an dieser Stelle einige, mir bisher bekannte, Alternativen auf.

Zunächst möchte ich die hier im Bild unten links zu sehenden verstellbaren Tischständer vorstellen. Sie bestehen aus je zwei dreieckigen Platten die mit einem Langloch versehen sind. Am Fuß wie auch am oberen Ende wird zusätzlich zur Vergrößerung der Auflagefläche quer ein Holzstreifen von ca. 10cm befestigt. Dises System wird überwiegend bei Bahnen verwendet bei denen sowohl Neigung und Höhe individuell eingestellt werden müssen. Nachteilig ist hier der hohe Material und Herstellungsaufwand zu sehen.
klicken um das Bild vergrössert zu erhalten klicken um das Bild vergrössert zu erhalten Hier Links sind Bilder von zwei Beispielen für mögliche Unterkonstruktionen zu sehen. (Zur vergrößerten Ansicht auf das Bild klicken)

Als zweite Möglichkeit kommen einfache Holzklappböcke in Betracht. Oft sind sie schon für wenige Euro im Baumarktsortiment zu haben. Auch hier kann man durch Aufschrauben eines Holzstreifens eine Vergrößerung der Auflagefläche und damit bessere Befestigung erzielen. Aus diesen Holzbücken kann man eine recht gute Unterkonstruktion durch querverlaufende Dachlatten die man provisorisch aufschraubt schaffen. Zudem ist dieser Unterbau recht schnell auf/abgebaut und optimal für mobile Mudulbahnen geeignet. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Unterkonstruktion hat diese Lösung ein recht geringes Transportgewicht. Nachteilig ist allerdings (je nach Preislage) u.U. die Stabilität zu bewerten. Hier zeichnet es sich mal wieder aus das wir beabsichtigen möglichst viel Gewicht bei unserer Bahn zu sparen.

Als dritte Lösung kann man auch unter die Rahmenkonstruktion der einzelnen Module weitere Leisten einbauen in die dann (ebenfalls wie bei der Verbindung der Module untereinander mit einer Kombination aus Gewindeschrauben/Flügelmutter) Tischbeine quer untergebaut werden. Bei dieser Methode erhält jedes Modul eigene Tischbeine und kann eigenständig aufgestellt werden. Der Höhenausgleich zwischen den Modulen (z.B. bei Bodenunebenheiten) kann durch einstellbare Tischfüße erfolgen.
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klicken um das Bild vergrössert zu erhalten klicken um das Bild vergrössert zu erhalten Hier Links sind weitere Details für diese Unterkonstruktionen zu sehen. (Zur vergrößerten Ansicht auf das Bild klicken)



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