Um die Verkabelung meiner Lichtschranken-Schienen möglichst flexibel und einfach zu gestalten verwende ich seit einiger Zeit zur Verbindung der einzelnen Schienen, der Startampel und zum PC eine Verkabelung die aus der Telekommunikationstechnik stammt. Die Kabel sind 4-adrige Telefonkabel mit RJ11-Steckern. Sie sind im 3_elektronikversand für wenige Euro zu bekommen und haben die Stecker bereits fest montiert. Der große Vorteil besteht darin bei 4 Adern (Drähten) die Signale zum PC und auch die Stromversorgung über ein einziges Kabel führen zu können. Dadurch minimiert sich die Anzahl der rumliegenden Kabel erheblich und durch die verwendete Steckertechnik ist die ganze Sache auch noch verpolungssicher. Der Auf- und Abbau bei nicht permanent aufgebauten Bahnen vereinfacht sich sehr.
So sieht das Anschlußschema für zwei einzelne Schienen aus:
Um einen flexibleren Auf-und Abbau zu ermöglichen,
wird von jeder Schiene ein Kabel welches am Ende einen RJ-11-Westernstecker
besitzt zu einer kleinen Verteilerbox (mit 2 RJ11-Western-Buchsen) geführt.
Außerdem habe ich dort eine Centronics-Druckerbuchse und eine
5V-Buchse für die Stromversorgung mittels Steckernetzteil eingebaut.
An die box kann man dann ein handelsübliches Druckerkabel zur Verbindung
mit dem PC anstecken. Das schöne an dieser Variante ist das man die
Stromversorgung und die Signale von jeder Schiene zur Box über ein
einziges (weil 4-adrig) Kabel führen kann. Falls man mehr als eine
Schiene (4-spurig oder Zwischenzeitmessung) benutzen will kann man
dies alles in der Box entsprechend verdrahten (PIN 11,12,13 und 14 für die Signale und 25 für Minus)und hat
möglichst wenig Verkabelung nötig und nur eine Stromversorgung.
Bei Verwendung dieser Box kann man durch die Verwendung eines gut
geschirmten Druckerkabels auch größere (ca. 5 bis 8m) Entfernungen
zum Rechner überbrücken ohne Störungen befürchten zu müssen.
Verbindungen des Paralleportadapters und der Elektronik:
